Vom 2. bis 4. Juni 2025 veranstaltete das German Law Journal in Zusammenarbeit mit Iris Eisenberger von der Universität Wien eine neue Ausgabe seines traditionellen Transatlantischen Seminars. In der österreichischen Hauptstadt kamen Wissenschaftler:innen und Studierende von beiden Seiten des Atlantiks zusammen, um aktuelle rechtliche Fragestellungen aus transnationaler und rechtsvergleichender Perspektive zu diskutieren.
An zwei intensiven Tagen wurden im Rahmen von Vorträgen, Kommentaren und offenen Diskussionen Themen wie Justizreformen, Migrationsrecht, Verbraucherschutz und die Regulierung neuer Technologien interdisziplinär und tiefgründig behandelt. Das Format des Seminars förderte dabei nicht nur fachliche Tiefe, sondern auch methodische Reflexion.
Darüber hinaus bot das Seminar Gelegenheit zum Austausch zwischen den Herausgeber:innen und den studentischen Redakteur:innen des Journals. Gemeinsame Mahlzeiten sowie Besuche beim Verfassungsgerichtshof, im österreichischen Parlament und in der Wiener Staatsoper trugen zu einer lebendigen und verbindenden Atmosphäre bei. So wurde das Seminar nicht nur zu einer Quelle intellektueller Inspiration, sondern auch zu einem Ort des gemeinschaftlichen Erlebens. Es unterstrich erneut die Rolle des German Law Journal als Plattform für kritischen, vergleichenden und transnationalen Rechtsdiskurs – und als Gemeinschaft von Wissenschaftler:innen mit einer Leidenschaft für transnationale Verständigung und Brückenbau.
Das German Law Journal dankt Iris Eisenberger und ihrem Team herzlich für die Gastfreundschaft, die engagierte Mitwirkung und hervorragende Unterstützung.