Im November 2025 war Emanuel V. Towfigh für knapp eine Woche nach China eingeladen, um an hochkarätigen wissenschaftlichen Veranstaltungen teilzunehmen und seine Perspektiven in die internationale Debatte einzubringen.
Den Beginn machte am 6. November 2025 der Workshop »New Ideas in Legal Scholarship« an der Peking University Law School in Peking. Gemeinsam mit internationalen Kolleginnen und Kollegen diskutierte Emanuel V. Towfigh aktuelle Entwicklungen der rechtswissenschaftlichen Forschung und deren Bedeutung für zukünftige methodische und interdisziplinäre Ansätze.
Im Anschluss nahm er am 8. November 2025 als Panelist an der Session »Anti-Discrimination Law at a Crossroad: Challenges of Generative AI« im Rahmen des Beijing Forum 2025 teil.
Das Beijing Forum ist eine seit 2004 jährlich ausgerichtete internationale akademische Veranstaltung, die von der Stadtregierung von Peking gesponsert und vom Bildungsministerium der Volksrepublik China beaufsichtigt wird. Mitveranstalter sind die Peking-Universität, die Bildungsbehörde der Stadt Peking sowie das Chey Institute for Advanced Studies. In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben über 7.000 hochrangige Würdenträger und Wissenschaftler am Forum teilgenommen. In diesem Jahr stand die Tagung unter dem Leitthema »Künstliche Intelligenz, Recht und Gesellschaft« und versammelte Expertinnen und Experten aus aller Welt.
Am 9. November 2025 führte die Reise weiter nach Wuzhen, wo Emanuel V. Towfigh als Panelist an einer Roundtable-Diskussion des World Internet Forum Wuzhen teilnahm. Das Panel trug den Titel »Building Common Ground for Good Law and Governance for AI« und widmete sich der Frage, wie globale Standards für eine verantwortungsvolle Regulierung von KI entwickelt und koordiniert werden können.
Zum Abschluss kehrte Prof. Towfigh am 10. November 2025 nach Beijing zurück und hielt im Rahmen der Global and Comparative Law Lecture Series der Peking University Law School einen Vortrag zu »Recent Developments of Law and Economics in Europe and Germany«. Dabei präsentierte er aktuelle Entwicklungen des Fachs sowie deren Einfluss auf rechtspolitische Debatten und die juristische Praxis in Europa.
Emanuel V. Towfigh dankt den einladenden Institutionen herzlich für die großzügige Gastfreundschaft sowie für den inspirierenden fachlichen Austausch, der die Reise zu einem besonderen wissenschaftlichen Erlebnis gemacht hat.







